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ALS – eine
heraus­fordernde
Krankheit

ALS – eine
heraus­fordernde
Krankheit

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)

Eine Krankheit, die äußerst schwierig zu managen und zu behandeln ist1

Auch bekannt als Lou-Gehrig-Krankheit, ist ALS eine seltene neurodegenerative Erkrankung, welche durch Muskelschwäche und -schwund gekennzeichnet ist, welche sich mit fortschreitender Krankheit verschlechtern und ausbreiten1-3. Die genaue Ursache ist noch unbekannt4.

Patienten mit ALS benötigen physische, medizinische und psychologische Maßnahmen während des gesamten Krankheitsverlaufs3.
Alle 90 Minuten
wird die Diagnose ALS gestellt5.
55 Jahre
ist das durchschnittliche Alter bei Krankheitsbeginn der ALS5.
2–5 Jahre
beträgt die durchschnittliche Überlebenszeit bei ALS5.

Frühe Symptome umfassen Muskelzuckungen in Arm, Bein, Schulter oder Zunge; Muskelkrämpfe; verspannte und steife Muskeln; Muskelschwäche; verwaschene und nasale Sprache; Schwierigkeiten beim Kauen oder Schlucken; Probleme mit der Sprache und Entscheidungsfindung3.

Schluckbeschwerden treten bei mehr als 50% der ALS-Patienten zu Beginn auf, und mehr als 80% entwickeln sie später im Krankheitsverlauf. Dies kann zu Mangelernährung, Dehydratation, Gewichtsverlust, funktionaler Verschlechterung, Angst vor der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme und einer Verschlechterung der Lebensqualität führen6.

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Referenzen:

  1. Schultz J. Am J Manag Care. 2018;24(Suppl.15):S327–S335.
  2.  Masrori P, Van Damme P. Eur J Neurol. 2020;27:1918–1929.
  3.  National Institute of Neurological Disorders and Stroke. ALS Fact Sheet. Verfügbar unter: https://www.ninds.nih.gov/health-information/patient-caregiver-education/fact-sheets/amyotrophic-lateral-sclerosis-als-fact-sheet. Zugriff im April 2024.
  4.  Emylif® Fachinformation.
  5. The ALS Association. Understanding ALS. Verfügbar unter: https://www.als.org/understanding-als. Zugriff im April 2024.
  6. Colombo G et al. J. 2020;3(3):275–288.

Emylif 50 mg Schmelzfilm; Wirkstoff: 1 Schmelzfilm enthält 50 mg Riluzol. Sonst. Bestandteile: Polacrilin, Macrogol 900 000 (enthält Spuren von Butylhydroxytoluol (Ph.Eur.) (E 321)), Pullulan, Hypromellose, Xanthangummi, Sucralose, Xylitol, Fructose (Ph.Eur.), Glycerol (E 422), Glycerolmonooleat, Honig-Aroma, Juicy-Zitronen-Aroma, Gelborange S (E 110). Weiße Tinte: Titandioxid (E 171), Propylenglycol (E 1520), Hypromellose (E 464). Anwendungsgebiet: Behandlung der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) bei Erwachsenen. Eine Wirksamkeit in späteren Krankheitsstadien der ALS ist nicht erwiesen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Lebererkrankung oder ein Transaminasen-Ausgangswert über dem Dreifachen der oberen Normgrenze. Schwangere oder stillende Patientinnen. Warnhinweis: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nebenwirkungen: Sehr häufig: orale Hypästhesie, Übelkeit, Leberfunktionstests außerhalb des Normbereichs, Asthenie. Häufig: Kopfschmerzen, Benommenheit, orale Parästhesie, Somnolenz, Tachykardie, Diarrhoe, Bauchschmerzen, Erbrechen, Schmerzen. Gelegentlich: Anämie, anaphylaktische Reaktion, Angioödem, interstitielle Lungenerkrankung, Pankreatitis. Häufigkeit nicht bekannt: schwere Neutropenie, Ausschlag, Hepatitis. Verschreibungspflichtig Stand: Februar 2023 Zulasssungsinhaber: Zambon S.p.A., Via Lillo del Duca 10, 20091 Bresso (MI), Italien